CENTRAL Kino Rottweil
Zum Tagesprogramm
Das aktuelle Programmheft als PDF
Bei uns läuft gerade...
Aktuelles
Queerfilmnacht
Im Rahmen der queerfilmnacht präsentieren Kinos deutschlandweit jeden Monat einen neuen, queeren Film aus der internationalen Festival-Landschaft.
[Offizielle Website der Queerfilmnacht]
10. Dezember | Sebastian
Max ist ein aufstrebender Romanautor, der in London lebt und seine Brötchen mit der Arbeit bei einer Literaturzeitschrift verdient. Frustriert von seinen eigenen Ambitionen und dem Erfolgsdruck, beginnt Max unter dem Pseudonym Sebastian als Sexarbeiter zu arbeiten, trifft sich heimlich mit Männern über eine Escort-Plattform und nutzt seine Erfahrungen für seine Geschichten. Was mit ein paar heimlichen Treffen beginnt, wird bald zu einem verborgenen nächtlichen Leben, und der Debütroman, den er schon lange schreiben wollte, scheint endlich in Reichweite. Max fühlt sich in seiner Rolle als Sebastian wohler als erwartet, ist jedoch fest entschlossen, seine Heldentaten geheim zu halten, und kämpft zunehmend darum, die Kontrolle über ein fein austariertes Doppelleben zu behalten. Während er mit widersprüchlichen Gefühlen von Ekstase, Scham und berauschender Befreiung konfrontiert wird, muss Max sich fragen, ob Sebastian lediglich ein Werkzeug des Schriftstellers ist, um Authentizität aus erster Hand zu erlangen - oder ob mehr auf dem Spiel steht.
14. Januar | On The Go
Milagros möchte schwanger werden, schreckt aber vor der Anonymität der künstlichen Befruchtung zurück. Mit dem alten Chevrolet ihres Vaters macht sie sich auf nach Sevilla und gabelt ihren besten Freund Jonathan auf, dessen Grindr-Sucht und Männergeschmack sie für ihre Zwecke nutzen möchte. Die benutzten Kondome seiner Sexdates können ja schließlich auch noch zu etwas gut sein! Zu den beiden Freibeuter:innen gesellt sich eine dritte Person dazu: das internationale Sexsymbol La Reina de Triana. Und dann gibt es da auch noch einen mysteriösen Verfolger aus Jonathans Vergangenheit.
11. Februar | Baby
Der 18-jährige Wellington wird aus der Jugendstrafanstalt entlassen. Seine Eltern sind während der zweijährigen Haftzeit weggezogen und haben ihm keinen Kontakt hinterlassen. Wellington muss sich alleine auf den Straßen São Paulos durchschlagen. In einem Pornokino lernt er den 42-jährigen Sexworker Ronaldo kennen. Der erfahrene Escort nimmt den jungen Mann unter seine Fittiche und zeigt ihm das Rotlichtmilieu, in dem auch Wellington unter dem Namen „Baby“ zu arbeiten beginnt. Zwischen den beiden entwickelt sich eine ambivalente Beziehung, die von Nähe und Fürsorge, aber auch von Abhängigkeiten und latenten Gefahren geprägt ist.
11. März | Layla
London im Pride-Monat. Drag-Performer:in Layla tritt bei einem tristen Unternehmensevent auf, das sich Queerfreundlichkeit nur aus Werbezwecken auf die Fahne geschrieben hat. Ausgerechnet hier wird Layla von dem jungen Marketing-Experten Max angeflirtet. Obwohl die beiden aus unterschiedlichen Welten kommen – Layla ist non-binär, hat palästinensische Wurzeln und lebt in einer aufregenden queeren Künstler:innen-Community; Max ist schwul, stammt aus einem konservativen britischen Elternhaus und hat vor allem Yuppie-Freunde – entwickelt sich zwischen ihnen ein regelrechter Liebesrausch. Doch als Layla versucht, sich der Lebenswelt von Max anzupassen, um für ihn „kompatibler“ zu sein, kommt es zu Konflikten. Max beginnt, sich und seine Privilegien als weißer cis Mann zum ersten Mal in Frage zu stellen. Hat ihre Liebe überhaupt eine Chance?
Agenda Kino
Einmal im Monat zeigt das Agendakino ausgewählte Filme, die gesellschaftliche
Entwicklungen in ihrem globalen Kontext beleuchten. Sie sollen nicht nur komplexe weltweite Zusammenhänge verdeutlichen,sondern auch lokale Lösungsansätze vorstellen. Ganz im Sinne des Grundgedankens der Lokalen Agenda:global denken - lokal handeln.
[Veranstaltungsplattform der Umweltgruppen naturottweil]
18. Dezember | Wer wir waren
Roger Willemsen hatte vor seinem Tod an einem neuen Buch gearbeitet. Es sollte ›Wer wir waren‹ heißen und unsere Gegenwart betrachten – aus der Zukunft. Als Roger Willemsen im Sommer 2015 krank wurde, stellte er die Arbeit an diesem Buch ein. Zentrale Gedanken davon aber stecken in einer mitreißenden »Zukunftsrede«, die zu seinem letzten öffentlichen Auftritt wurde. Sie ist nicht nur das melancholische Resümee und die brillante Analyse eines außergewöhnlichen Zeitgenossen, sondern zugleich das leidenschaftliche Plädoyer für eine »Abspaltung aus der Rasanz der Zeit«. Sie ist ein Aufruf an die nächste Generation, sich nicht einverstanden zu erklären.
15. Januar | Sold City
Seit 1989 in Deutschland das Prinzip der Wohnungsgemeinnützigkeit aufgehoben wurde, steht das jedem zustehende Recht auf Wohnen auf wackeligen Beinen. Fortan entschied der Markt, wo die Menschen leben und wie günstig bzw. wie teuer Miete oder gar Wohneigentum wird. In Zeiten von Wohnungsnot und hohen Mieten wird immer wieder darüber diskutiert, die Gemeinnützigkeit des Wohnbaus wieder einzuführen. Die Filmemacherin Leslie Franke zeigt an den Beispielen Berlin, Paris, Hamburg, München, London und Wien, wie Betroffene mit der Wohnungssituation umgehen und zeigt Möglichkeiten auf, um sich gegen immer höheren Mieten zur Wehr zu setzen.
19. Februar | Der Bauer und der Bobo
Auf Facebook entspinnt sich zwischen dem Biobauer Christian Bachler und dem „Oberbobo“ Florian Klenk, dem Chefredakteur der Wiener Zeitschrift „falter“, eine Diskussion über die Verantwortung von Bäuerinnen und Bauern für ihre Tiere. Als die Bank Christians Hof versteigern will, startet Florian eine Spendenaktion, die satte 420.000 Euro einbringt und Christians Hof auf einen Schlag schuldenfrei macht. Zwischen den beiden ist eine tiefe Freundschaft entstanden. Gemeinsam kämpfen sie nun für eine nachhaltige Landwirtschaft, die sowohl gut für die Tiere als auch wirtschaftlich für die Landwirte sein soll.
19. März | Bikes vs Cars
Dokumentation über die Nutzung von Fahrrädern und Autos und die unterschiedliche Verteilung der Fortbewegungsmittel in der Welt. Dabei wird die globalen Krise rund um die Themen Klima und Ressourcenvergeudung betrachtet, darunter ganze Städte, die von Autos verschlungen werden. Das Fahrrad soll als Fahrzeug-Alternative dem schmutzigen Verkehrschaos entgegenwirken. Die Autoindustrie ist wiederum bemüht, ihre eigenen Interessen zu vertreten und investiert dafür jährlich Millionen in Werbung und Lobbyarbeit.
16. April | Magie der Moore
Kaum ein anderer Lebensraum ist so geheimnisvoll wie das Moor. Dieses über mehrere Jahrhunderte entstandene Biotop birgt mit seiner vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt zahlreiche Mysterien, die es schon immer mit einer ganz eigenen Wirkung versehen haben. Als schwer zu greifender Übergangsraum zwischen Land, Wasser und Wald bieten Moore nicht nur kleinen, an die besonderen Bedingungen angepassten Tieren eine Heimat, sondern locken gar auch größere Arten wie Wölfe und Bären an, die in der Abgeschiedenheit der außergewöhnlichen Landschaft auf Beutezug gehen. Der Naturfilmer Jan Haft hat es sich mit seiner Dokumentation zur Aufgabe gemacht, die Magie dieser prachtvollen Orte zu unterschiedlichen Jahres- und Tageszeiten einzufangen, um nicht zuletzt auch auf die Dringlichkeit aufmerksam zu machen, die im Verlauf der Jahre immer weiter geschrumpften Lebensräume zu bewahren.
21. Mai | Urgewald - Auf den Spuren des Geldes
Seit mehr als 30 Jahren setzt sich die Umwelt- und Menschenrechtsorganisation Urgewald für den Schutz der Natur und die Wahrung der Menschenrechte ein, indem sie die Finanzströme von Großkonzernen und Banken aufdeckt, die mit ihrem Geld Umweltzerstörung und Menschenrechtsverletzungen finanzieren. Die Organisation hat bereits Zwangsumsiedlungen verhindert, Kredite für Streumunition blockiert und den Bau eines Atomkraftwerks gestoppt. Der Dokumentarfilm von Peter und Karin Wejdling erzählt die Geschichte von Urgewald, das 1992 von Heffa Schücking und einer kleinen Gruppe am Küchentisch einer Wohngemeinschaft im münsterländischen Sassenberg gegründet wurde.
17. Januar 2025
RainboWatchParty - Emilia Pérez
Mexiko in der Gegenwart:
Die überqualifizierte und dennoch ausgebeutete Anwältin Rita vergeudet ihre Talente, indem sie für eine große Kanzlei arbeitet, die viel besser darin ist, kriminellen Müll zu beschönigen, als der Gerechtigkeit zu dienen.
Kriminelle aller Couleur, von Drogendealern über Mörder bis zu Kartellbossen, setzen deshalb auf die Fähigkeiten der Kanzlei und Rita.
Filmstart: 20:00 Uhr
(Original mit Untertiteln)
29. Januar 2025
Kinocafé
Für das nächste Kinocafé haben wir gleich zwei Filme für euch in petto:
The Room Next Door
Der Film folgt der Geschichte einer sehr unvollkommenen Mutter und einer boshaften Tochter, die durch ein großes Missverständnis getrennt werden.
Die leisen und die großen Töne
Französisches Drama über zwei ungleiche Brüder, die einst getrennt wurden und die Liebe zur Musik eint.
Kaffee und Kuchen ab 15:00 Uhr
Filmstart: 16:00 Uhr
Queerfilmnacht
Im Rahmen der queerfilmnacht präsentieren Kinos deutschlandweit jeden Monat einen neuen, queeren Film aus der internationalen Festival-Landschaft.
[Offizielle Website der Queerfilmnacht]
10. Dezember | Sebastian
Max ist ein aufstrebender Romanautor, der in London lebt und seine Brötchen mit der Arbeit bei einer Literaturzeitschrift verdient. Frustriert von seinen eigenen Ambitionen und dem Erfolgsdruck, beginnt Max unter dem Pseudonym Sebastian als Sexarbeiter zu arbeiten, trifft sich heimlich mit Männern über eine Escort-Plattform und nutzt seine Erfahrungen für seine Geschichten. Was mit ein paar heimlichen Treffen beginnt, wird bald zu einem verborgenen nächtlichen Leben, und der Debütroman, den er schon lange schreiben wollte, scheint endlich in Reichweite. Max fühlt sich in seiner Rolle als Sebastian wohler als erwartet, ist jedoch fest entschlossen, seine Heldentaten geheim zu halten, und kämpft zunehmend darum, die Kontrolle über ein fein austariertes Doppelleben zu behalten. Während er mit widersprüchlichen Gefühlen von Ekstase, Scham und berauschender Befreiung konfrontiert wird, muss Max sich fragen, ob Sebastian lediglich ein Werkzeug des Schriftstellers ist, um Authentizität aus erster Hand zu erlangen - oder ob mehr auf dem Spiel steht.
14. Januar | On The Go
Milagros möchte schwanger werden, schreckt aber vor der Anonymität der künstlichen Befruchtung zurück. Mit dem alten Chevrolet ihres Vaters macht sie sich auf nach Sevilla und gabelt ihren besten Freund Jonathan auf, dessen Grindr-Sucht und Männergeschmack sie für ihre Zwecke nutzen möchte. Die benutzten Kondome seiner Sexdates können ja schließlich auch noch zu etwas gut sein! Zu den beiden Freibeuter:innen gesellt sich eine dritte Person dazu: das internationale Sexsymbol La Reina de Triana. Und dann gibt es da auch noch einen mysteriösen Verfolger aus Jonathans Vergangenheit.
11. Februar | Baby
Der 18-jährige Wellington wird aus der Jugendstrafanstalt entlassen. Seine Eltern sind während der zweijährigen Haftzeit weggezogen und haben ihm keinen Kontakt hinterlassen. Wellington muss sich alleine auf den Straßen São Paulos durchschlagen. In einem Pornokino lernt er den 42-jährigen Sexworker Ronaldo kennen. Der erfahrene Escort nimmt den jungen Mann unter seine Fittiche und zeigt ihm das Rotlichtmilieu, in dem auch Wellington unter dem Namen „Baby“ zu arbeiten beginnt. Zwischen den beiden entwickelt sich eine ambivalente Beziehung, die von Nähe und Fürsorge, aber auch von Abhängigkeiten und latenten Gefahren geprägt ist.
11. März | Layla
London im Pride-Monat. Drag-Performer:in Layla tritt bei einem tristen Unternehmensevent auf, das sich Queerfreundlichkeit nur aus Werbezwecken auf die Fahne geschrieben hat. Ausgerechnet hier wird Layla von dem jungen Marketing-Experten Max angeflirtet. Obwohl die beiden aus unterschiedlichen Welten kommen – Layla ist non-binär, hat palästinensische Wurzeln und lebt in einer aufregenden queeren Künstler:innen-Community; Max ist schwul, stammt aus einem konservativen britischen Elternhaus und hat vor allem Yuppie-Freunde – entwickelt sich zwischen ihnen ein regelrechter Liebesrausch. Doch als Layla versucht, sich der Lebenswelt von Max anzupassen, um für ihn „kompatibler“ zu sein, kommt es zu Konflikten. Max beginnt, sich und seine Privilegien als weißer cis Mann zum ersten Mal in Frage zu stellen. Hat ihre Liebe überhaupt eine Chance?
Agenda Kino
Einmal im Monat zeigt das Agendakino ausgewählte Filme, die gesellschaftliche
Entwicklungen in ihrem globalen Kontext beleuchten. Sie sollen nicht nur komplexe weltweite Zusammenhänge verdeutlichen,sondern auch lokale Lösungsansätze vorstellen. Ganz im Sinne des Grundgedankens der Lokalen Agenda:global denken - lokal handeln.
[Veranstaltungsplattform der Umweltgruppen naturottweil]
18. Dezember | Wer wir waren
Roger Willemsen hatte vor seinem Tod an einem neuen Buch gearbeitet. Es sollte ›Wer wir waren‹ heißen und unsere Gegenwart betrachten – aus der Zukunft. Als Roger Willemsen im Sommer 2015 krank wurde, stellte er die Arbeit an diesem Buch ein. Zentrale Gedanken davon aber stecken in einer mitreißenden »Zukunftsrede«, die zu seinem letzten öffentlichen Auftritt wurde. Sie ist nicht nur das melancholische Resümee und die brillante Analyse eines außergewöhnlichen Zeitgenossen, sondern zugleich das leidenschaftliche Plädoyer für eine »Abspaltung aus der Rasanz der Zeit«. Sie ist ein Aufruf an die nächste Generation, sich nicht einverstanden zu erklären.
15. Januar | Sold City
Seit 1989 in Deutschland das Prinzip der Wohnungsgemeinnützigkeit aufgehoben wurde, steht das jedem zustehende Recht auf Wohnen auf wackeligen Beinen. Fortan entschied der Markt, wo die Menschen leben und wie günstig bzw. wie teuer Miete oder gar Wohneigentum wird. In Zeiten von Wohnungsnot und hohen Mieten wird immer wieder darüber diskutiert, die Gemeinnützigkeit des Wohnbaus wieder einzuführen. Die Filmemacherin Leslie Franke zeigt an den Beispielen Berlin, Paris, Hamburg, München, London und Wien, wie Betroffene mit der Wohnungssituation umgehen und zeigt Möglichkeiten auf, um sich gegen immer höheren Mieten zur Wehr zu setzen.
19. Februar | Der Bauer und der Bobo
Auf Facebook entspinnt sich zwischen dem Biobauer Christian Bachler und dem „Oberbobo“ Florian Klenk, dem Chefredakteur der Wiener Zeitschrift „falter“, eine Diskussion über die Verantwortung von Bäuerinnen und Bauern für ihre Tiere. Als die Bank Christians Hof versteigern will, startet Florian eine Spendenaktion, die satte 420.000 Euro einbringt und Christians Hof auf einen Schlag schuldenfrei macht. Zwischen den beiden ist eine tiefe Freundschaft entstanden. Gemeinsam kämpfen sie nun für eine nachhaltige Landwirtschaft, die sowohl gut für die Tiere als auch wirtschaftlich für die Landwirte sein soll.
19. März | Bikes vs Cars
Dokumentation über die Nutzung von Fahrrädern und Autos und die unterschiedliche Verteilung der Fortbewegungsmittel in der Welt. Dabei wird die globalen Krise rund um die Themen Klima und Ressourcenvergeudung betrachtet, darunter ganze Städte, die von Autos verschlungen werden. Das Fahrrad soll als Fahrzeug-Alternative dem schmutzigen Verkehrschaos entgegenwirken. Die Autoindustrie ist wiederum bemüht, ihre eigenen Interessen zu vertreten und investiert dafür jährlich Millionen in Werbung und Lobbyarbeit.
16. April | Magie der Moore
Kaum ein anderer Lebensraum ist so geheimnisvoll wie das Moor. Dieses über mehrere Jahrhunderte entstandene Biotop birgt mit seiner vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt zahlreiche Mysterien, die es schon immer mit einer ganz eigenen Wirkung versehen haben. Als schwer zu greifender Übergangsraum zwischen Land, Wasser und Wald bieten Moore nicht nur kleinen, an die besonderen Bedingungen angepassten Tieren eine Heimat, sondern locken gar auch größere Arten wie Wölfe und Bären an, die in der Abgeschiedenheit der außergewöhnlichen Landschaft auf Beutezug gehen. Der Naturfilmer Jan Haft hat es sich mit seiner Dokumentation zur Aufgabe gemacht, die Magie dieser prachtvollen Orte zu unterschiedlichen Jahres- und Tageszeiten einzufangen, um nicht zuletzt auch auf die Dringlichkeit aufmerksam zu machen, die im Verlauf der Jahre immer weiter geschrumpften Lebensräume zu bewahren.
21. Mai | Urgewald - Auf den Spuren des Geldes
Seit mehr als 30 Jahren setzt sich die Umwelt- und Menschenrechtsorganisation Urgewald für den Schutz der Natur und die Wahrung der Menschenrechte ein, indem sie die Finanzströme von Großkonzernen und Banken aufdeckt, die mit ihrem Geld Umweltzerstörung und Menschenrechtsverletzungen finanzieren. Die Organisation hat bereits Zwangsumsiedlungen verhindert, Kredite für Streumunition blockiert und den Bau eines Atomkraftwerks gestoppt. Der Dokumentarfilm von Peter und Karin Wejdling erzählt die Geschichte von Urgewald, das 1992 von Heffa Schücking und einer kleinen Gruppe am Küchentisch einer Wohngemeinschaft im münsterländischen Sassenberg gegründet wurde.
17. Januar 2025
RainboWatchParty - Emilia Pérez
Mexiko in der Gegenwart:
Die überqualifizierte und dennoch ausgebeutete Anwältin Rita vergeudet ihre Talente, indem sie für eine große Kanzlei arbeitet, die viel besser darin ist, kriminellen Müll zu beschönigen, als der Gerechtigkeit zu dienen.
Kriminelle aller Couleur, von Drogendealern über Mörder bis zu Kartellbossen, setzen deshalb auf die Fähigkeiten der Kanzlei und Rita.
Filmstart: 20:00 Uhr
(Original mit Untertiteln)
29. Januar 2025
Kinocafé
Für das nächste Kinocafé haben wir gleich zwei Filme für euch in petto:
The Room Next Door
Der Film folgt der Geschichte einer sehr unvollkommenen Mutter und einer boshaften Tochter, die durch ein großes Missverständnis getrennt werden.
Die leisen und die großen Töne
Französisches Drama über zwei ungleiche Brüder, die einst getrennt wurden und die Liebe zur Musik eint.
Kaffee und Kuchen ab 15:00 Uhr
Filmstart: 16:00 Uhr